Standesamt zu Landsberg-Land 1910, Heiraths-Neben-Register

Standesamt zu Landsberg-Land 42/1463/55. Heiraths-Neben-Register Nr. 1 – 13

 

Nr. 1

Landsberg am (28) achtundzwanzigsten März tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Arbeiter Wilhelm Nisius, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am siebzehnten Dezember des Jahres tausendachthundertachtzig und sieben zu Rositten, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Rositten, Kreis Preußisch Eylau. 2. Die Dienstbotin Auguste Marie Stepke, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechzehnten Januar des Jahres tausendachthundertachtzig und acht zu Eichen, wohnhaft in Eichen. Tochter des Schneiders August Stepke und dessen Ehefrau Luise, geborenen Müller, beide wohnhaft in Eichen. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Oberschweizer Gustav Freudenberg aus Mühlhausen, Kreis Preußisch Eylau, der Persönlichkeit nach bekannt, 42 Jahre alt, wohnhaft in Mühlhausen, Kreis Preußisch Eylau. 4. Der Besitzer Friedrich Rosenberg, der Persönlichkeit nach bekannt, 49 Jahre alt, wohnhaft in Eichen, Kreis Preußisch Eylau. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Wilhelm Nisius. Auguste Nisius, geborene Stepke. Gustav Freudenberg. Friedrich Rosenberg. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28ten März 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 2

Landsberg, am zweiundzwanzigsten April tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Arbeiter Friedrich Legart, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechsten Mai des Jahres tausendachthundertachtzig und sechs zu Glandau, wohnhaft in Glandau. Sohn des Arbeiters Ferdinand Legart und dessen Ehefrau Marie geborene Will, beide wohnhaft in Glandau. 2. Die Dienstbotin Berta Feyer, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am dreizehnten Mai des Jahres tausendachthundertachtzig und sieben zu Glandau, wohnhaft in Glandau. Tochter des verstorbenen Arbeiters Friedrich Feyer, zuletzt wohnhaft in Glandau und dessen Ehefrau Johanne, geborenen Lange, wohnhaft in Glandau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen. 3. Der Schweizer Artur Liehr, der Persönlichkeit nach durch die vorgelegte Quittungskarte anerkannt, 27 Jahre alt, wohnhaft in Meistersfelde, Kreis Rastenburg. 4. Der Arbeiter Karl Will, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 54 Jahre alt, wohnhaft in Glandau. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Legart. Berta Legart, geborene Feyer. Arthur Liehr. Karl Will. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 22ten April 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 3

Landsberg, am siebzehnten Juni tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Besitzer Hugo Gustav Müller, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechsten Juni des Jahres tausendachthundertachtzig und sechs zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese, Sohn des Altsitzers Johann Müller, wohnhaft in Schönwiese und dessen verstorbenen Ehefrau Amalie, geborenen Hensel, zuletzt wohnhaft in Schönwiese. 2. Die Anna Minna Herrmann, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am fünfzehnten April des Jahres tausendachthundertneunzig zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese. Tochter des Besitzers Adolf Herrmann und dessen Ehefrau Johanne, geborenen Dorsch, beide wohnhaft in Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Wilhelm Gutzeit, der Persönlichkeit nach bekannt, 35 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. 4. Der Besitzer Hermann Müller, der Persönlichkeit nach bekannt, 29 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hugo Gustav Müller. Anna Minna Müller, geborene Hermann. Wilhelm Gutzeit. Hermann Müller. Der Standesbeamte: In Vertretung Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg am 17ten Juni 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 4

Lansberg, am zwanzigsten Juni tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Maurergeselle Gustav Adolf Plehn, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am fünfzehnten Juni des Jahres tausendachthundertsiebzig und zwei zu Hoofe, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Hoofe, Kreis Preußisch Eylau. Sohn des Eigenkätners Gottfried Plehn und dessen Ehefrau Johanne, geborenen Kohn, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Hoofe, Kreis Preußisch Eylau. 2. Die Küsterin Auguste Charlotte Stinsky, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am fünfundzwanzigsten November des Jahres tausendachthundertsiebzig und fünf zu Langnitten oder Laugnitten, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Eichen. Tochter des verstorbenen Besitzers Karl Stinsky zuletzt wohnhaft in Eichen und dessen Ehefrau Auguste, geborenen Westphal, wohnhaft in Eichen. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer August Ströhl oder Strohl, der Persönlichkeit nach bekannt, 31 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. 4. Der Besitzer Franz Plehn, der Persönlichkeit nach bekannt, 40 Jahre alt, wohnhaft in Eichen. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Adollf Plehn. Auguste Charlotte Plehn, geborene Stinsky. August Ströhl oder Strohl. Franz Plehn. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 20ten Juni 1910. Der Standesbeamte. Schumacher

 

Nr. 5

Landsberg, am zwanzigsten Juni tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Besitzer Heinrich Emil Simon, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am siebenten April des Jahres tausendachthundertachtzig und sechs zu Eichen, wohnhaft in Eichen. Sohn des Altsitzers Albert Simon und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborenen Hecht, beide wohnhaft in Eichen. 2. Die Anna Stinsky, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am einunddreißigsten Januar des Jahres tausendachthundertachtzig und drei zu Canditten, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Eichen. Tochter des verstorbenen Besitzers Karl Stinsky, zuletzt wohnhaft in Eichen und dessen Ehefrau Auguste, geborenen Westphal, wohnhaft in Eichen.  Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Arbeiter August Klischewsky, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 25 Jahre alt, wohnhaft in Eichen. 4. Der Besitzer Friedrich Schmidt, der Persönlichkeit  nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 35 Jahre alt, wohnhaft in Eichen. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Heinrich Emil Simon. Anna Simon, geborene Stinsky. August Klischewsky. Friedrich Schmidt. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg am 20. Juni 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 6

Landsberg am fünfzehnten Juli tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Korbmacher Friedrich Wilhelm Zimmermann, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am achtzehnten September des Jahres tausendachthundertfünfzig und fünf zu Dösen, Kreis Heiligenbeil, wohnhaft in Eichen. Sohn des Arbeiters Gottlieb Zimmermann und dessen Ehefrau Charlotte, geborene Föllmann, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Dösen, Kreis Heiligenbeil. 2. Die Viehfüttererwitwe Wilhelmine Henriette Schulz, geborene Aust, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am fünfzehnten September des Jahres tausendachthunderfünfzig und zwei zu Landsberg, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Wildenhoff, Kreis Preußisch Eylau. Tochter des ArbeitersSamuel Aust und dessen Ehefrau Johanne, geborenen Salomon, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Landsberg, Kreis Preußisch Eylau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Karl Klischefsky, welcher als Beistand für den erblindeten Verlobten gut zugezogen ist, der Persönlichkeit nach bekannt, 52 Jahre alt, wohnhaft in Eichen. 4. Der Schuhmachermeister August Auerbach, der Pertsönlichkeit nach bekannt, 52 Jahre alt, wohnhaft in Wildenhoff, Kreis Preußisch Eylau. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Der Zeuge zu 3., ist dem Verlobten gut, mit welchem wegen Erblindung nicht selbständig zu verhandeln war, als Beistand zugeordnet worden und hat diese Verhandlung, wegen Schreibensunfähigkeit infolge der Erblindung des Verlobten gut, an dessen Stelle unterschrieben. Vorgelesen, genehmigt und von den Erschienen zu 2, 3 und 4 unterschreiben: Karl Klieschefsky. Wilhelmine Henriette Zimmermann, geborene Aust. August Auerbach. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 15ten Juli 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 7

Landsberg, am neunten September tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Besitzer Friedrich Wilhelm Kohnert, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am dritten Oktober des Jahres tausendachthundertvierzig und acht zu Weischnuren, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Schönwiese. Sohn des Besitzers Leopold Kohnert und dessen Ehefrau Charlotte, geborenen Holz, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Weischnuren, Kreis Preußisch Eylau. 2. Die Schneiderwitwe Mathilde Flckenstein, geborene Krieger, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechsundzwanzigsten September des Jahres tausendachthundertfünfzig und sechs zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese. Tochter des verstorbenen Eigenkätners Friedrich Krieger, zuletzt wohnhaft in Schönwiese und dessen verstorbenen Ehefrau Dorothea, geborenen Müller, zuletzt in Sumy in Russland. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Lehrer Albert Keibel, der Persönlichkeit nach bekannt, 31 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. 4. Der Besitzer Gustav Neumann, der Persönlichkeit nach bekannt, 41 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Wilhelm Kohnert. Mathilde Kohnert, geborene Krieger. Albert Keibel. Gustav Neumann. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 9ten September 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 8

Landsberg, am elften Oktober tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Maurer Paul Hermann Gustav Maaß, der Persönlichkeit nach auf Grund der Aufgebotsakten anerkannt, evangelischer Religion, geboren am einunddreißigsten Mai des Jahres tausendachthundertsechzig und neun zu Rügenwalde, wohnhaft in Hammer, Kreis Ueckermünde. Sohn der verstorbenen unverehelichten Emma Emilie Elisabeth Maaß, später verehelichten Pasewald, zuletzt wohnhaft in Hammer, Krei Ueckermünde. 2. Die Schneiderin Marie Wilhelmine Schmidtke, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechzehnten Dezember des Jahres tausendachthundertsiebzig und acht zu Glandau, wohnhaft in Glandau. Tochter des Besitzers Ferdinand Schmidtke und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborenen Hoffmann, beide wohnhaft in Glandau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Ferdinand Blaedtke, der Persönlichkeit nach beaknnt, 49 Jahre alt, wohnhaft in Glandau. 4. Der Tischler Ferdinand Hoffmann, der Persönlichkeit nach durch den Trauzeugen Blaedtke ??? und dadurch anerkannt, 44 Jahre alt, wohnhaft in Hammer, Kreis Ueckermünde. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Paul Hermann Gustav Maaß. Marie Wilhelmine Maaß, geborene Schmidtke. Ferdinand Blaedtke. Ferdinand Hoffmann. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 11ten Oktober 1910. Der Standesbeamte. Schumacher.

 

Nr. 9

Landsberg, am siebzehnten Oktober tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Landwirt Friedrich Erdmann, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am achtzehnten Oktober des Jahres tausendachthundertsiebzig und fünf zu Gallingen, Kreis Friedland, wohnhaft in Gallingen, Kreis Friedland. Sohn des Landwirts Friedrich Erdmann und dessen Ehefrau Amalie, geborenen Schirrmacher, beide wohnhaft in Gallingen, Kreis Friedland. 2. Die Klara Elise Tolkmitt, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am vierzehnten Dezember des Jahres tausendachthundertneunzig und zwei zu Glandau, wohnhaft in Glandau. Tochter des verstorbenen Besitzers Ferdinand Tolkmitt zuletzt wohnhaft in Glandau und dessen Ehefrau Johanne, geborenen Ellenfeld, wohnhaft in Glandau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Friseur Fritz Plaumann, der Persönlichkeit nach durch eine vorgelegte Legitimationsbescheinigung anerkannt, 35 Jahre alt, wohnhaft in Bartenstein, Kreis Friedland. 4. Der Landwirt Gustav Gottschalk, der Persönlichkeit nach durch eine vorgelegte Legitimationsbescheinigung anerkannt, 48 Jahre alt, wohnhaft in Gallingen, Kreis Friedland. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Erdmann. Klara Elise Erdmann, geborene Tolkmitt. Fritz Plaumann. Gustav Gottschalk. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 17ten Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 10

Landsberg, am siebzehnten Oktober tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Chausseeaufseher Gustav Ellert Max Zweck, der Persönlichkeit nach auf Grund der Aufgebotsakten anerkannt, evangelischer Religion, geboren am dreißigsten September des Jahres tausendachthundertsiebzig und neun zu Groß Kärthen, Kreis Friedland, wohnhaft in Laziska, Kreis Wongrowitz. Sohn des Besitzers Gustav Zweck und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborenen Preuß, beide wohnhaft in Groß Kärthen, Kreis Friedland. 2. Die Klara Anna Bortz, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechsundzwanzigsten Februar des Jahres tausendachthunderneunzig zu Grünwalde, wohnhaft in Grünwalde, Tochter des Besitzers Ferdinand Bortz und dessen Ehefrau Luise, geborenen Domnick, beide wohnhaft in Grünwalde. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Lehrer Emil Zweck, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 35 Jahre alt, wohnhaft in Palmnicken, Kreis Fischhausen. 4. Der Besitzer August Bortz, der Persönlichkeit nach durch den Trauzeugen Zweck ??? und dadurch anerkannt, 37 Jahre alt, wohnhaft in Gallingen, Kreis Friedland. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Ellert Max Zweck. Klara Anna Zweck, geborene Bortz. Emil Zweck. August Bortz. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 17ten Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 11

Landsberg, am vierten November tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Schmiedegeselle Heinrich Adolf Berg, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am sechzehnten Oktober des Jahres tausendachthundertachtzig und vier zu Maraunenhof, Kreis Königsberg, wohnhaft in Schönwiese, Sohn des Schmiedemeisters Friedrich Berg, wohnhaft in Rudau, Kreis Fischhausen und dessen verstorbenen Ehefrau Mathilde, geborenen Kundt, zuletzt wohnhaft in Königsberg in Preußen. 2. Die Aufwärterin Berta Schwarz, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am ersten November des Jahres tausendachthundertachtzig und zwei zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese. Tochter des Arbeiters Friedrich Schwarz und dessen Ehefrau Auguste, geborenen Lewin, beide wohnhaft in Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Arbeiter Alexander Grünhagen, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 27 Jahre alt, wohnhaft in Königsberg in Preußen, ???straße Nr. 22. 4. Der Besitzer Ferdinand Schroeder, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Militärpass anerkannt, 46 Jahre alt, wohnhaft in Kumkeim, Kreis Preußisch Eylau. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Heinrich Adolf Berg. Berta Berg, geborene Schwarz. Alexander Grünhagen. Ferdinand Schröder. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 4ten November 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Der Standesbeamte des Standesamtes Marl?, den 13.09.1941. Mitteilung zum Geburtsregister Nr. 11/1910 – Berg/Schwarz?. Der am 04.06.1919 in Gosl?? (St.-A. ??? ???-Band Nr. 28/1919) ??? Franz Otto Berg hat beim Standesamt I Marl? Am 13.04.1941 oder 13.09.1941 unter Nr. 124/1941 die 1. Ehe geschlossen. (L. S.) Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, den 24. August 1943. Günther. Justizsekretär

 

Nr. 12

Landsberg, am dreißigsten Dezember tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Besitzer Gustav August Borm, der Persönlichkeit nach  bekannt, evangelischer Religion, geboren am zwanzigsten November des Jahres tausendachthundertachtzig und sieben zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese. Sohn des Besitzers August Borm und dessen Ehefrau Henriette, geborenen Klein, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Schönwiese. 2. Elisabeth Klein, ohne Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am zwanzigsten April des Jahres tausendachthundertneunzig und zwei zu Schönwiese, wohnhaft in Schönwiese. Tochter des Besitzers Friedrich Klein und dessen Ehefrau Karoline, geborenen Böse, beide wohnhaft in Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Kaufmann Emil Kohn, der Persönlichkeit nach bekannt, 39 Jahre alt, wohnhaft in Landsberg, Markt Nr. 56. 4. Der Besitzer Paul Schulz, der Persönlichkeit nach bekannt, 33 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav August Borm. Elisabeth Borm, geborene Klein. Emil Kohn. Paul Schulz. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 30. Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 13

Landsberg, am dreißigsten Dezember tausendneunhundertundzehn. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung: 1. Der Arbeiter Friedrich Julius Eisenblätter, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am siebenten Oktober des Jahres tausendachthundertachtzig und acht zu Egdeln, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Woymanns. Sohn des Arbeiters Friedrich Eisenblätter und dessen Ehefrau Heinriette, geborenen Zimmermann, beide wohnhaft in Woymanns. 2. Die Arbeiterin Auguste Johanne Peter, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren am vierzehnten August des Jahres tausendachthundertachtzig und fünf, zu Woymanns, wohnhaft in Woymanns. Tochter des Instmanns Friedrich Peter und dessen Ehefrau Louise, geborenen Pahlke, beide wohnhaft in Woymanns. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Arbeiter Friedrich Porsch, der Persönlichkeit nach bekannt, 31 Jahre alt, wohnhaft in Schönwiese. 4. Der Vorarbeiter Hermann Zimmermann, der Persönlichkeit nach durch den vorgelegten Ersatzreservepass anerkannt, 25 Jahre alt, wohnhaft in Sienken, Kreis Preußisch Eylau. Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nacheinander die Frage: ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten bejahten diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf aus, dass sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr rechtmäßig verbundene Eheleute seien. Der Arbeiter Eisenblätter erklärte, dass er das von seiner Ehefrau am 13. Januar 1908 zu Königsberg in Preußen geborene Kind Erich Friedrich als das seinige anerkenne. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Julius Eisenblätter. Auguste Johanne Eisenblätter, geborene Peter Friedrich Porsch. Hermann Zimmermann. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 30ten Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nebenstehende Druckseite gelöscht. Der Standesbeamte: Schumacher. Dieser einzige Band des Nebenexemplars des Heiratsregisters für das Jahr 1910 enthaltend „dreizehn Eintragungen“ wird hiermit abgeschlossen. Landsberg, am 31. Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

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