Standesamt zu Landsberg-Land 1910, Geburts-Neben-Register

Standesamt zu Landsberg-Land 42/1463/54. Geburts-Neben-Register Nr. 1 – 42

 

Nr. 1

Landsberg, am 14. Januar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Friedrich Schmidt, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Elise Schmidt, geborenen Stinsky, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am dreizehnten Januar des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um drei Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Anna Elise“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Schmidt. Der Standesbeamte. In Vertretung: nicht lesbar. Nicht lesbar Januar 1910. Der Standesbeamte: Schumacher. Nebenstehend zwei Sch??? der Rest nicht lesbar

 

Nr. 2

Landsberg, am 2. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Schuhmacher Friedrich Feyer, wohnhaft in Grünwalde, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Auguste Feyer, geborenen Engelhardt, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Grünwalde in seiner Wohnung, am dreißigsten Januar des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um zweidreiviertel Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Luise Wilhelmine“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Feyer. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 2ten Februar 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 3

Landsberg, am 10. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter Hugo Borchert, wohnhaft in Paustern, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Karoline Borchert, geborenen Schwartinsky, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Paustern in seiner Wohnung, am fünften Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn vormittags um dreieinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Erna Lisbeth“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hugo Borchert. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 10ten Februar 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 4

Landsberg, am 16. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter Hermann Kohn, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Marie Kohn, geborenen Kroll, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Schönwiese in seiner Wohnung, am sechzehnten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zweieinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Fritz Ernst“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hermann Kohn. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten Februar 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 5

Landsberg, am 16. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer August Ströhl, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Minna Ströhl, geborenen Stinsky, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm zu Schönwiese in seiner Wohnung, am fünfzehnten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um vierdreiviertel Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Elfriede Minna“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: August Ströhl. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten Februar 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 6

Landsberg, am 17. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Olaf Herrmann, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Johanne Herrmann, geborenen Dorsch, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Schönwiese in seiner Wohnung, am sechzehnten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zehn Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind den Vornamen „Herta“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Adolf Herrmann. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 17ten Februar 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 7

Landsberg, am 18. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Therese Wolf, geborene Mattern, wohnhaft in Hanshagen, Kreis Preußisch Eylau, und zeigte an, dass von der unverehelichten Dienstbotin Auguste Westphal, evangelischer Religion, wohnhaft in Glandau, bei dem Arbeiter Friedrich Schirwat, zu Glandau in der Wohnung des Friedrich Schirwat, am sechzehnten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um zehn Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Anna Berta“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der unverehelichten Westphal zugegen gewesen zu sein (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Therese Wolf, geborene Mattern. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 18ten Februar 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 8

Landsberg, am 23. Februar 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Friedrich Glaß, wohnhaft in Grünheide, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Auguste Glaß, geborenen Tobies, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Grünwalde in seiner Wohnung, am dreiundzwanzigsten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um sechsdreiviertel Uhr, ein Knabe geboren sei und dass das Kind die Vornamen „Friedrich Alfred“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Glaß. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 23ten Februar 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller.

 

Nr. 9

Landsberg, am 1. März 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Berta Kirstein, geborenen Tiedtke, Ehefrau des Besitzers August Kirstein, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann zu Grünwalde in der Wohnung ihres Ehemannes, am fünfundzwanzigsten Februar des Jahres tausendneunhundertundzehn, mittags um zwölf Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind den Vornamen „Herta“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Kirstein zugegen gewesen zu sein (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 1ten März 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 10

Landsberg, am 5. März 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Instmann Hermann Brandt, wohnhaft in Paustern, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Berta Brandt, geborenen Schulz, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Paustern in seiner Wohnung, am vierten März des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um eineinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Franz Hugo“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hermann Brandt. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 5ten März 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Rändervermerk. Zu der Geburtsurkunde Nr. 11 des Jahres 1910 des Standesamts Landsberg-Land. Der Maurergeselle Emil Paul Schroeter, wohnhaft in Eichen, hat als Ehemann der Mutter des nebenbezeichneten Kindes, dem Kinde seinen Familiennamen „Schroeter“ erteilt. Landsberg, den 21. August 1915. Der Standesbeamte. In Vertretung: gez. Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg ???, am 20. Dezember 1916. Der Standesbeamte: gez. Feige. Eingetragen. Unterschrift: unlesbar. Justizsekretär.

 

Nr. 11

Landsberg, am 31. März 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der unverehelichten Besitzertochter Elise Schirrmacher, evangelischer Religion, wohnhaft zu Eichen, bei dem Besitzer Friedrich Schirrmacher, zu Eichen in der Wohnung des Friedrich Schirrmacher, am neunundzwanzigsten März des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um elf Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gertrud Auguste“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der unverehelichten Schirrmacher zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte. Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 31ten März 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 12

Landsberg, am 8. April 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Heinrich Böhnke, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Maria Böhnke, geborenen Feyer, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am fünften April des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um ein Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gustav August“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Heinrich Böhnke. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 8ten April 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Standesamt II. Königsberg Preußen. Mitteilung zum Geburtsregister Nr. 13/1910. Familienname: Werner. Vorname: Richard. Familienname der Eltern: Werner/Elias. Eheschließung zu 2. Male. Familienbuch Nr. 441/40 eigenes Blatt eröffnet. Der Vorbezeichnete geb. in Glandau: 09.04.1910 hat ???die Ehe geschlossen am 22. Juni 1940. Der Standesbeamte, gez. Unterschrift. Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, Ostpreußen, den 11. November 1943. Unterschrift unlesbar. Justizsekretär

 

Nr. 13

Landsberg, am 9. April 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Instmann Albert Werner, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Mathilde Werner, geborenen Elias, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am neunten April des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um ein Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Richard Paul“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Albert Werner. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 9. April 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 14

Landsberg, am 11. April 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter Richard Neumann, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Minna Neumann, geborenen Lehmann, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am sechsten April des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um achteinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gerhard Max“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Richard Neumann. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 11. April 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 15

Landsberg, am 11. April 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Gutsbesitzer Emil Porsch, wohnhaft in Glandau, katholischer Religion, und zeigte an, dass von der Johanna Porsch, geborenen Regenbrecht, seiner Ehefrau, katholischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am achten April des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um fünf Uhr, ein Knabe geboren worden sei, und dass das Kind die Vornamen „Eugen Konstantin“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Emil Porsch. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 11ten April 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 16

Landsberg, am 16. April 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter August Klischewsky, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Berta Klischewsky, geborenen Gottwill, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am sechszehnten April des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um drei Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Otto Erich“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: August Klischewsky. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten April 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 17

Landsberg, am 10. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Ernst Rehse, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Berta Rehse, geborenen Schmidt, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am sechsten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um drei Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Emil Otto“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Ernst Rehse. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 10ten Juni 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 18

Landsberg, am 16. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Johanne Grenz, geborenen Worm, Ehefrau des Besitzers Gustav Grenz, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Eichen in der Wohnung ihres Ehemannes, am vierzehnten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zwei Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Ernst Erich“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Grenz zugegen gewesen zu sein (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten Juni 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 19

Landsberg, am 17. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Gustav Gottwill, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Anna Gottwill, geborenen Schemmerling, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm zu Eichen in seiner Wohnung, am zwölften Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um zehneinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Trude Marta“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Gottwill. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 17ten Juni 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 20

Landsberg, am 25. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter Wilhelm Kiehl, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Marie Kiehl, geborenen Reinke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am fünfundzwanzigsten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um fünf Uhr, ein Mädchen geboren worden sei, und dass das Kind die Vornamen „Frida Johanne“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Wilhelm Kiehl. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 25. Juni 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 21

Landsberg, am 28. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Berta Langmann, geborenen Pilger, Ehefrau des Eigenkätners Gustav Langmann, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Grünwalde in der Wohnung ihres Ehemannes, am fünfundzwanzigsten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um dreieinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gertrud Johanne“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Langmann zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28. Juni 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 22

Landsberg, am 28. Juni 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Auguste Link, geborenen Preuß, Ehefrau des Kutschers Hermann Link, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Paustern in der Wohnung ihres Ehemannes, am siebenundzwanzigsten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um acht Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gustav Adolf“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Link zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28ten Juni 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 23

Landsberg, am 1. Juli 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Emma Matzkuhn, geborenen Kroll, Ehefrau des Gutsbesitzers Friedrich Marzkuhn, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Paustern in der Wohnung ihres Ehemannes, am sechsundzwanzigsten Juni des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um fünfeinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Eberhard Friedrich Otto“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Matzkuhn zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 1ten Juli 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 24

Landsberg, am 8. Juli 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Karl Preuß, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Minna Preuß, geborenen Plehn, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Schönwiese in seiner Wohnung, am siebenten Juli des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um zehn Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Lisbeth Anna“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Karl Preuß. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 8ten Juli 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

Rechts geschrieben steht: Lawaria zwiczek matzaiski ? Hugor Haus Pirwas’em ??? 13.05.1932 r. w US? Gorowo ?aweckie – wies

 

Nr. 25

Landsberg, am 23. Juli 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Leopold Schirrmann, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Minna Schirrmann, geborenen Krauskopf, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung am achtzehnten Juli des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um siebeneinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Lisbeth Magdalena Martha“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Leopold Schirrmann. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 23ten Juli 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 26

Landsberg, am 25. Juli 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Otto Stolzenwald, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Ottilie Stolzenwald, geborenen Borbe, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm zu Schönwiese in seiner Wohnung, am zwanzigsten Juli des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um neun Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Kurt Richard“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Otto Stolzenwald. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Landsberg, am 25. Juli 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 27

Landsberg, am 27. Juli 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Barbara Bartel, geborenen Granitzka, Ehefrau des Instmanns Karl Bartel, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Paustern in der Wohnung ihres Ehemannes, am sechsundzwanzigsten Juli des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zweieinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Margarete Herta“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Bartel zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 27ten Juli 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 28

Landsberg, am 9. August 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Minna Pohl, geborenen Neumann, Ehefrau des Maurergesellen Adolf Pohl, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Grünwalde in der Wohnung ihres Ehemannes, am sechsten August des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um elfeinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Erna Elise“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Pohl zugegen gewesen zu sein. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen.) Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 9ten August 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 29

Landsberg, am 13. August 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Zimmermann Gustav Plehn, wohnhaft in Grünwalde, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Amanda Plehn, geborenen Kampowsky, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Grünwalde in seiner Wohnung, am achten August des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um drei Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Gerhard Gustav“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Plehn. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 13ten August 1910. Der Standesbeamte. In Vertretung: Müller

 

Nr. 30

Landsberg, am 15. August 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Eigenkätner Gustav Steinau, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Hulda Steinau, geborenen Romahn, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am neunten August des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zehn Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Otto Richard“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Steinau. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 15ten August 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 31

Landsberg, am 20. August 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Auguste Riehl, geborene Westphal, wohnhaft in Landsberg, und zeigte an, dass von der Berta Legart, geborenen Feyer, Ehefrau des Instmanns Friedrich Legart, beide evangelischer Religion, wohnhaft bei ihrem Ehemann, zu Glandau in der Wohnung ihres Ehemannes, am achtzehnten August des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um fünf Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Elise Johanne“ erhalten habe. Die Anzeigende erklärt, bei der Niederkunft der Ehefrau Legart zugegen gewesen zu sein.  (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Auguste Riehl, geborene Westphal. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 20ten August 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 32

Landsberg am 7. September 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Friedrich Kinder, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Amalie Kinder, geborenen Böhnke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am ersten September des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um sechs Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Grete Amalie“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Kinder. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 7ten September 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 33

Landsberg, am 14. September 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Arbeiter Friedrich Porsch, wohnhaft in Schönwiese, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Justine Porsch, geborenen Neumann, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Schönwiese in seiner Wohnung, am vierzehnten September des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um fünfeinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Frida Berta“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Porsch. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 14ten September 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 34

Landsberg, am 1. Oktober 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Friedrich Neumann, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Lina Neumann, geborenen Schmadtke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am dreißigsten September des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um siebeneinhalb Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Selma Lena“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Neumann. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 1ten Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Anhang zu der Geburtsurkunde Nr. 35 des Jahres 1910, des Standesamts Landsberg-Land. Der Maurer August Herrmann Kahlke, wohnhaft in Pudelkeim, hat als Ehemann der Mutter des vorbezeichneten Kindes, dem Kinde seinen Familiennamen „Kahlke“ erteilt. Landsberg, Ostpreußen am 22. März 1917. Der Standesbeamte, gez. Feige oder Teige. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, Ostpreußen, am 22. März 1917. Der Standesbeamte, gez. Feige oder Teige. Eingetragen am 29. März 1917. Unterschrift unlesbar. Amtsgerichtssekretär

 

Nr. 35

Landsberg, am 1. Oktober 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Besitzerfrau Amalie Schirwat, geborene Lemke, wohnhaft in Glandau, und zeigte an, dass von der unverehelichten ???terin Adelgunde Jeromis, evangelischer Religion, wohnhaft in Glandau, bei der Anzeigenden , zu Glandau in der Anzeigenden Wohnung, am sechsundzwanzigsten September des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um elf Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Erwin Artur“ erhalten habe. (Vorstehend ein Druckwort gestrichen). Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Amalie Schirwat, geborene Lemke. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 1ten Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

Nr. 35

Landsberg, am 4. März 1914. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach, auf Grund seiner Geburtsurkunde, anerkannt, der Maurer August Herrmann Kahlke, evangelischer Religion, wohnhaft in Pudelkeim, Kreis Preußisch Eylau, und erklärte, dass er nach Ausweis der überreichten Heiratsurkunde Nr. 8 des Standesamts Petershagen vom Jahre 1913 mit der nebenbezeichneten Adelgunde Jeromis, am 25. Juli 1913 die Ehe geschlossen habe und dass er zudem nebenbezeichneten, von seiner ??? Ehefrau am 26. September 1910 geborenen Kinde mit dem Vornamen Erwin Arthur hiermit seine Vaterschaft anerkenne. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben, gez. August Hermann Kahlke. Der Standesbeamte. In Vertretung, gez. Müller. Gemäß vorstehender Auszüge mit dem Geburts- Heiratsregister des Standesamts Landsberg-Land zu Landsberg gleichlautend ist, wird hiermit bescheinigt. Landsberg, am 5. März 1914. Der Standesbeamte L. S. gez. Unterschrift. Eingetragen am 14. März 1914. Girod, Amtsgerichtssekretär.

Zu Nr. 35

Auf Anordnung des königlichen Amtsgerichts in Landsberg, Ostpreußen, wird der Randvermerk zu der genannten Urkunde vom 4. März 1914 gelöscht. Landsberg, am 27. Mai 1914. Der Standesbeamte – Unterschrift. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister bescheinigt ??? ??? am 27. Mai 1914. Der Standesbeamte – Unterschrift. Eingetragen am 6. Juni 1914. Girod, Amtsgerichtssekretär

 

Nr. 36

Landsberg, am 28. Oktober 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Otto Tolkmitt, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Helene Tolkmitt, geborenen Lange, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am siebenundzwanzigsten Oktober des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um dreieinviertel Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Edith Berta Johanna“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Otto Tolkmitt. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28. Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 37

Landsberg, am 28. Oktober 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Emil Will, wohnhaft in Grünwalde, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Minna Will, geborenen Radtke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Grünwalde in seiner Wohnung, am sechsundzwanzigsten Oktober des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zehneinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind den Vornamen „Georg“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Emil Will. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28ten Oktober 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 38

Landsberg, am 1. November 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Rudolf Hartwich, wohnhaft in Eichen, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Helena Hartwich, geborenen Hein, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am dreißigsten Oktober des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um sieben Uhr, ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „E??? Erna“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Rudolf Hartwich. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 1ten November 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 39

Landsberg, am 19. November 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Schuhmacher Karl Krentz oder Kreutz, wohnhaft in Grünwalde, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Anna Krentz oder Kreutz, geborenen Böhnke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Grünwalde in seiner Wohnung, am vierzehnten November des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um sieben Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Karl Rudolf“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Karl Krentz oder Kreutz. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 19ten November 1910. Der Standesbeamte: Schumacher.

 

Nr. 40

Landsberg, am 3. Dezember 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Otto Schulz, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Marta Schulz, geborenen Kahlke, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung, am ersten Dezember des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zwölfeinviertel Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Fritz Karl“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Otto Schulz. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 3. Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Der Standesbeamte des Standesamts Landsberg, Ostpreußen-Land, den 6. August 1941. Mitteilung zum Geburtseintrag Nr. 40/1910. Fritz Karl Schulz, geb. am 1. Dezember 1910 in Glandau, Kreis Preußisch Eylau (St.-A. Landsberg, Ostpreußen-Land Nr. 40/1910) gefallen am 5. Juni 1940, am ???see-Kanal bei ??? (St.-A. Landsberg, Ostpreußen-Land Nr. 19/1940). (L. S.) Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, Ostpreußen, den 24. August 1943. Günther. Justizsekretär

 

Nr. 41

Landsberg, am 14. Dezember 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach durch die vorgelegte Arbeiter-Legitimationskarte anerkannt, der russisch-polnische Saisonarbeiter Ksawery Nikanowitsch, wohnhaft in Eichen, katholischer Religion, und zeigte an, dass von der Helene Nikanowitsch, geborenen Bartkowske, seiner Ehefrau, katholischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Eichen in seiner Wohnung, am siebenten Dezember des Jahres tausendneunhundertundzehn, nachmittags um elfeinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind den Vornamen „Wladislaw“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Ksawery Nikanowitsch. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 14ten Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nr. 42

Landsberg, am 22. Dezember 1910. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Besitzer Emil Kirstein, wohnhaft in Glandau, evangelischer Religion, und zeigte an, dass von der Berta Kirstein, geborenen Eich, seiner Ehefrau, evangelischer Religion, wohnhaft bei ihm, zu Glandau in seiner Wohnung am einundzwanzigsten Dezember des Jahres tausendneunhundertundzehn, vormittags um zweieinhalb Uhr, ein Knabe geboren worden sei und dass das Kind die Vornamen „Ernst Georg“ erhalten habe. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Emil Kirstein. Der Standesbeamte: Schumacher. Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 22ten Dezember 1910. Der Standesbeamte: Schumacher

 

Nebenstehende Druckseite gelöscht. Der Standesbeamte: Schumacher. Dieser einzige Band des Nebenexemplars des Geburtsregisters für das Jahr 1910 enthaltend zweiundvierzig Eintragungen wird hiermit abgeschlossen. Landsberg, am 31. Dezember 1910. Der Standesbeamte

 

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