Standesamt zu Landsberg-Land 1896, Heiraths-Neben-Register

http://olsztyn.ap.gov.pl/baza/skany.php?z=1463&s=15

Standesamt zu Landsberg-Land 1896. Heiraths-Neben-Register Nr. 1 – 21

 

Nr. 1

Landsberg, am siebenten Februar tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Schneidergesell Gustav Julius Wagner, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünfzehnten November des Jahres tausendachthundertsechs und sechszig zu Weischm???, wohnhaft zu Grünwalde. Sohn des Einwohners Julius Wagner und dessen Ehefrau Caroline, geborene Kohnert, wohnhaft zu Weischma??; 2. Die Wilhelmine Bogdahn, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zehnten Februar des Jahres tausendachthundert sechszig zu Grünwalde, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des zu Grünwalde lebenden Schneidermeisters Friedrich Bogdahn und dessen Ehefrau Caroline, geborene Tiedtke, zu Grünwalde verstorben. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Gustav Rautenberg, der Persönlichkeit nach bekannt, vierzig Jahre alt, wohnhaft zu Grünwalde; 4. Der Besitzer August Kirstein, der Persönlichkeit nach bekannt, einunddreißig Jahre alt, wohnhaft zu Grünwalde. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gustav Julius Wagner. Wilhelmine Wagner, geborene Bogdahn. Gustav Rautenberg. August Kirstein. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 7ten Februar 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 2

Landsberg, am neunundzwanzigsten Mai tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Eigenkäthner Johann Eduard Hermann Sillgitt, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den achtundzwanzigsten October des Jahres tausendachthundertzweiundsechszig zu Poleitten, Kreis Heilsberg, wohnhaft zu Glandau. Sohn des verstorbenen Altsitzers Gottlieb Sillgitt und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene Bergenroth zu Lautern verstorben; 2. Die Schneiderin Johanne Ernstine Liedtke, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den sechsundzwanzigsten Juni des Jahres tausendachthundertfünfzig zu Ludwigsgabe, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Glandau. Tochter der zu Beisleiden verstorbenen Instmanns Johann Friedrich Liedtke und dessen Ehefrau Johanne, geborene Böhnke zu Beisleiden verstorben. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Friedrich Tolkmitt, der Persönlichkeit nach bekannt, dreiundsechszig Jahre alt, wohnhaft zu Glandau; 4. Der Besitzer Friedrich Binder, der Persönlichkeit nach bekannt, einundsechszig Jahre alt, wohnhaft zu Glandau. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Johann Eduard Hermann Sillgitt. Johanne Ernstine Sillgitt, geborene Liedtke. Friedrich Tolkmitt. Friedrich Binder.Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 29ten Mai 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 3

Landsberg, am vierzehnten Juli tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Franz Spannenkrebs, der Persönlichkeit nach ??? durch den Besitzer Peter Graw in Sta???ken, katholischer Religion, geboren den vierten Dezember des Jahres tausendachthundertsiebenundsechszig zu Knippstein, Kreis Heilsberg, wohnhaft zu Eschenau. Sohn des Besitzers Andreas Spannenkrebs und dessen Ehefrau Dorothea, geborene Krause wohnhaft zu Knippstein; 2. Die Maria Schulz, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den einunddreißigsten März des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Paulen, Kreis Braunsberg, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des zu Paulen verstorbenen Besitzers Joseph Schulz und dessen Ehefrau Rosa, geborene Poschmann, wohnhaft zu Grünwalde. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Peter Graw, der Persönlichkeit nach bekannt, dreiundfünfzig Jahre alt, wohnhaft zu Sta???ken; 4. Der Besitzer Franz Spannenkrebs, der Persönlichkeit nach bekannt, siebenzig Jahre alt, wohnhaft zu Heilsberg. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Franz Spannenkrebs. Maria Spannenkrebs, geborene Schulz. Peter Graw. Franz Spannenkrebs. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 14ten Juli 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 4

Landsberg, am siebenzehnten Juli tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Gärtner Rudolph Hermann Goldau, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zweiundzwanzigsten Januar des Jahres tausendachthunderachtundsechszig zu Papperten, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Wang?ick. Sohn des Eigenkäthners Carl Goldau und dessen Ehefrau Heinriette, geborene unleserlich, wohnhaft zu Papperten; 2. Die Dienstbotin Anna Therese Bruen, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den achtundzwanzigsten Januar des Jahres tausendachthundertvierundsiebenzig zu Bartenstein, Kreis Friedland, wohnhaft zu Eichen. Tochter des Einwohners Carl Bruen und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Zimmermann wohnhaft zu Eichen. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Postbriefträger Ferdinand Zimmermann, der Persönlichkeit nach bekannt, 56 Jahre alt, wohnhaft zu Canditten; 4. Der Stellmacher August Armbrust, der Persönlichkeit nach bekannt, vierundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Wang???k. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Rudolph Hermann Goldau. Anna Therese Goldau, geborene Bruen. Ferdinand Zimmermann. August Armbrust.Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 17ten Juli 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 5

Landsberg, am zwanzigsten Juli tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Fleischermeister Otto Emil Paul Neumann, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zehnten Januar des Jahres tausendachthundertachtundsechszig zu Domnau, wohnhaft zu Domnau. Sohn des Fleischermeisters Gottlieb Neumann und dessen Ehefrau Caroline, geborene Saige, beide zu Domnau verstorben; die Auguste Therese Schmadtke, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den siebenten April des Jahres tausendachthundertachtundsechszig zu Grünwalde, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des Besitzers Rudolph Schmadtke und dessen Ehefrau Caroline, geborene Bortz, wohnhaft zu Grünwalde. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Ferdinand Schmidtke, der Persönlichkeit nach bekannt, einunddreißig Jahre alt, wohnhaft zu Canditten; 4. Der Mühlenbauer Johannes Ohm, der Persönlichkeit nach bekannt, einundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Königsberg. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Otto Emil Paul Neumann. Auguste Therese Neumann, geborene Schmadtke. Ferdinand Schmadtke. Johannes Ohm. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 20ten Juli 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

Standesamt Pr.-Eylau-Stadt, den 2. August 1939. Mitteilung zum Heiratseintrag Nr. 5/1896 Neumann/Schmadtke. Der Ehemann Neumann ist am 21. Oktober 1939 in Preußisch Eylau verstorben. Sterbebuch Pr. Eylau Stadt, Nr. 110/1939. Der Standesbeamte, gez. Unterschrift. Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, den 8. September 1943. Unterschrift unlesbar. Justizsekretär

 

Nr. 6

Landsberg, am achtundzwanzigsten August tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Lehrer August Albert Wittmann, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zehnten April des Jahres tausendachthundertneunundsiebenzig zu Pillkallen, wohnhaft zu Klein Gnie, Kreis Gerdauen. Sohn des zu Pillkallen verstorbenen Schneidermeisters Carl Wittmann und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Wiemer, wohnhaft zu Zinten; 2. Bertha Amalie Politt, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zweiundzwanzigsten Juli des Jahres tausendachthundertfünfundsiebenzig zu Kanditten, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des zu Grünwalde verstorbenen Rentiers, Rudolph Politt und dessen zu Canditten verstorbenen Ehefrau Amalie, geborene Schulz. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Kaufmann Otto Politt, der Persönlichkeit nach bekannt, dreiundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Königsberg; 4. Der Lehrer Gustav Wittmann, der Persönlichket nach ??? durch den von Person bekannten Kaufmann Otto Politt, dreißig Jahre alt, wohnhaft zu Zinten. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: August Albert Wittmann. Bertha Amalie Wittmann, geborene Politt. Otto Politt. Gustav Wittmann. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28ten August 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 7

Landsberg, am einunddreißigsten August tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Knecht Hugo Thiel, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den siebenundzwanzigsten April des Jahres tausendachthundertvierundsiebenzig zu Raunau, Kreis Heilsberg, wohnhaft zu Glandau. Sohn des Eigenkäthners und Kämmermeisters Michael Thiel und dessen Ehefrau Rosa, geborene Ruhnau, beide zu Raunau verstorben; 2. Die Dienstbotin Rosa Scheidmann, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den dritten September des Jahres tausendachthundertsiebenundsechszig zu Open, wohnhaft zu Sperwatten. Tochter des Instmanns Joseph Scheidmann wohnhaft zu Open und dessen Ehefrau Chatarina, geborene Plinz? zu Open verstorben. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Einwohner Franz Kempa, der Persönlichkeit nach bekannt, dreißig Jahre alt, wohnhaft zu Sperwatten; 4. Der Wirth Peter Rautenberg, der Persönlichkeit nach bekannt, fünfundsechzig Jahre alt, wohnhaft zu Raunau. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hugo Thiel. Rosa Thiel, geborene Scheidmann. Franz Kempa. Peter Rautenberg. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 31ten August 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 8

Landsberg, am fünften September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Gottfried Gottschalk, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den achtzehnten Juni tausendachthundertzweiundfünfzig zu Groß Kärten, Kreis Friedland, wohnhaft zu Grünwalde. Sohn des Wirthen August Gottschalk und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Mey zu Groß Kärten verstorben; 2. Die Dienstbotin Louise Pilger, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den neunzehnten Februar des Jahres tausendachthundertdreiundsechszig zu Grünwalde, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Bartenstein. Tochter des Wirthen August Pilger und dessen Ehefrau Caroline, geborene Krause, beide zu Grünwalde verstorben. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Friedrich Böhnke, der Persönlichkeit nach bekannt, sechsundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Buchholz; 4. Der Fleischermeister Carl Böhnke, der Persönlichkeit nach bekannt, sechsundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Landsberg. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Gottfried Gottschalk. Louise Gottschalk, geborene Pilger. Friedrich Böhnke. Carl Böhnke. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 5ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 9

Landsberg, am 11. September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Arbeiter Carl August Sand, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den dreizehnten August des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Heinrichsbruch, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Wokellen. Sohn des Instmanns Carl Sand und dessen Ehefrau Caroline (Korrektur siehe unten), geborene Hoffmann, wohnhaft zu Wokellen; 2. Die Dienstbotin Maria Juliane Weßel, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünfzehnten Dezember des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Eichen, wohnhaft zu Eichen. Tochter des Arbeiters Hermann Weßel und dessen Ehefrau Justine, geborene Nautsch, wohnhaft zu Eichen. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Schäfer Ferdinand Zarrath, der Persönlichkeit nach bekannt, neununddreißig Jahre alt, wohnhaft zu Wokellen; 4. Der Instmann August Weßel, der Persönlichkeit nach bekannt, neunundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Eichholz. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Carl August Sand. Maria Juliane Sand, geborene Weßel. Ferdinand Zarrath. August Weßel. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 11ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

In Übereinstimmung mit dem Hauptregister muss es auf Zeile 15 nicht Caroline sondern Justine heißen. Landsberg, 25. Mai 1897. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 10

Landsberg, am vierzehnten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Friedrich Wilhelm Nitzsch, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den zweiundzwanzigsten October des Jahres tausendachthundertachtundsechszig zu Schönwiese, wohnhaft zu Schönwiese. Sohn des zu Schönwiese lebenden Altsitzers Gottfried Nitzsch und dessen Ehefrau Dorothea, geborene Kinder, zu Schönwiese verstorben; 2. Die Maria Therese Rosenbaum, ohne besonderen Beruf, evangelischer Religion, geboren den sechszehnten (Korrektur siehe unten) Februar des Jahres tausendachthundertneunundsechszig zu Sargen, Kreis Heiligenbeil, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des zu Grünwalde lebenden Rentiers Friedrich Rosenbaum und dessen zu Schönwiese verstorbenen Ehefrau Wilhelmine, geborene Thurau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Gottlieb Kirstein, der Persönlichkeit nach bekannt, vierzig Jahre alt, wohnhaft zu Grauschienen; 4. Der Besitzer Carl Rosenberg, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Grauschienen. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Wilhelm Nitzsch. Maria Therese Nitzsch, geborene Rosenbaum. Gottlieb Kirstein. Carl Rosenberg. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 14ten September1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Standesamt Landsberg Ostpreußen-Land, den 20. Mai 1941. Mitteilung zum Heiratsregister Nr. 10/1896. Friedrich Wilhelm Nitsch (meine Bemerkung: bei der Heirat Nitzsch) geboren am 22.10.1868 in Schönwiese gestorben am 10.02.1941 in Landsberg Ostpreußen Sterbebuch Nr. 8/1941 des Standesamts Landsberg Ostpreußen-Land. Der Standeseamte: ?? gez. Jäkel. Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, den 8. September 1943. Unterschrift unlesbar. Justizsekretär

Zu Übereinstimmung muss es auf Zeile 22 nicht heißen am sechszehnten sondern am sechsten. Landsberg, 15. Mai 1897. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 11

Landsberg, am sechszehnten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Böttchermeister Carl Robert Laskowski, der Persönlichkeit nach anerkannt durch die von Person bekannten Schneidermeister August Eisenblätter, Glandau, evangelischer Religion, geboren den siebenundzwanzigsten November des Jahres tausendachthunderteinundsiebenzig zu Langwiese, Kreis Heilsberg, wohnhaft zu Heilsberg. Sohn des Schmiedemeisters August Laskowski und dessen Ehefrau Johanne, geborene Steinau, wohnhaft zu Großendorf; 2. Die Bertha Eisenblätter, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den siebenundzwanzigsten Juni des Jahres tausendachthundertachtundsechszig zu Glandau, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Glandau. Tochter des zu Glandau verstorbenen Schneidermeisters August Eisenblätter und dessen Ehefrau Johanne, geborene Tolkmitt, wohnhaft zu Glandau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Schneidermeister August Eisenblätter, der Persönlichkeit nach bekannt, achtunddreißzig Jahre alt, wohnhaft zu Glandau; 4. Der Häusler August Teichert, der Persönlichkeit nach bekannt, achtunddreißzig Jahre alt, wohnhaft zu Landsberg. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Karl Robert Laskowski. Bertha Laskowski, geborene Eisenblätter. August Eisenblätter. August Teichert. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 12

Landsberg, am achtzehnten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Ferdinand Ernst Pohl, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den dreizehnten Januar des Jahres tausendachthundertneunundsechszig zu Schönwiese, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Schönwiese. Sohn des zu Schönwiese verstorbenen Instmanns Gottfried Pohl und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Köhn, wohnhaft zu Schönwiese; 2. Die Maria Dorothea Nitsch, ohne besonderen Beruf. Der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünfzehnten Mai des Jahres tausendachthundertfünfundsechszig zu Düsterwalde, Kreis Heiligenbeil, wohnhaft zu Schönwiese. Tochter des Altsitzers Gottfried Nitsch, wohnhaft zu Schönwiese und dessen Ehefrau Dorothea, geborene Kinder, zu Schönwiese verstorben. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Albert Meißner, der Persönlichkeit nach bekannt, sechsundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Schönwiese; 4. Der Besitzer Friedrich Nitsch, der Persönlichkeit nach bekannt, achtundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Schönwiese. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Ferdinand Ernst Pohl. Maria Dorothea Pohl, geborene Nitsch. Albert Meißner. Friedrich Nitsch. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 18ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 13

Landsberg, am fünfundzwanzigsten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Schuhmachermeister Hermann Rudolph Schart, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den sechsundzwanzigsten Januar des Jahres tausendachzhundertsiebenzig zu Landsberg, wohnhaft zu Landsberg. Sohn des Schuhmachermeisters Carl Schart und seiner Ehefrau Charlotte, geborene Lapöhn, wohnhaft zu Landsberg; 2. Die Mathilde Friedericke Klein, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den dreiundzwanzigsten Mai des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Schönwiese, wohnhaft zu Schönwiese. Tochter des zu Schönwiese verstorbenen Tischlermeisters Adolph Klein und dessen Ehefrau Heinriette, geborene Marklein, wohnhaft zu Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Kutscher Rudolph Rehberg, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Groß Steegen; 4. Der Eigenkäthner Gottfried Feyer, der Persönlichkeit nach bekannt, fünfunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Woymanns. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Hermann Rudolph Schart. Mathilde Friedericke Schart, geborene Klein. Rudolph Rehberg. Gottfried Feyer. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 25ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 14

Landsberg, am achtundzwanzigsten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der ??? Ferdinand Julius Masuch, der Persönlichkeit nach durch den Besitzer August Wolf Grünwalde anerkannt, evangelischer Religion, geboren den fünfzehnten Januar des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Domnau, Kreis Friedland, wohnhaft zu Königsberg, Gaserstrasze ½ . Sohn der Arbeiterfrau Maria Mattern, geborene Masuch. Wohnhaft zu Bögen, Kreis Friedland; 2. Die Dienstbotin Berta Margenfeld, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünfzehnten November des Jahres tausendachthundertneunundsechszig zu Petershagen, wohnhaft zu Königsberg, Hintere Vorst??t Nr. 18. Tochter des zu Petershagen verstorbenen Schuhmachers Karl Margenfeld und dessen Ehefrau Justine, geborene Wolf, wohnhaft zu Grünwalde, Kreis Preußisch Eylau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer August Wolf, der Persönlichkeit nach bekannt, vierunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Grünwalde; 4. Der Besitzer August Schiermann, der Persönlichkeit nach bekannt, fünfunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Ardappen. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Ferdinand Julius Masuch. Bertha Masuch, geborene Margenfeld. August Wolf. August Schiermann. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 28ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 15

Landsberg, am neunundzwanzigsten September tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Carl Hahnig, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den achtzehnten April des Jahres tausendachthundertachtundsechszig zu Planten oder Plauten oder Planten, Kreis Braunsberg, wohnhaft zu Schönwiese, Kreis Preußisch Eylau. Sohn des Altsitzers Anton Hahnig, wohnhaft zu Planten oder Plauten und dessen zu Plauten oder Planten verstorbenen Ehefrau Anna Barbara, geborene Klein; 2. Die Maria Martha Goerigk, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den achten Juli des Jahres tausendachthundert???undsiebenzig zu Hanshagen, wohnhaft zu Hanshagen. Tochter des Besitzers Peter Goerigk und dessen Ehefrau Veronika, geborene Kelbmann? der anders, beide zu Hanshagen verstorben.

 

Beglaubigte Abschrift des unter Nr. 15 des Heirathshauptregisters des Standesamts Landsberg Land pro 1896 eingetragenen Randvermerks Landsberg, 5. Juli 1897. Die weibliche Eheschließende, heißt Maria Margaretha (nicht Maria Martha). Auf Anordnung des königlichen Landgerichts zu Bartenstein vom 5. Juli 1897 berichtigend vermerkten Vermerks. Bartenstein, den 15. Juli 1897. Unterschrift unlesbar. Erster Gerichtsschreiber des königlichen Amtsgerichts . Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Übereinstimmung mit dem Heirathshauptregisters beglaubigt. Landsberg, den 5. Juli 1897. Der Standesbeamte (L. S.) Lamprecht. Eingetragen auf Grund der nach §14, Absatz 3 des Reichsgesetzes vom 6. Februar 1875 von der Aufsichtsbehörde übersandten beglaubigten Abschrift obigen im Hauptregister gemacht.

In Übereinstimmung mit dem Hauptregister heißt es auf Zeile 18 nicht Maria Martha sondern Maria Margaretha. Landsberg, 15. Mai 1897. Der Standesbeamte: Lamprecht.

 

Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Ferdinand Hinzmann, der Persönlichkeit nach bekannt, einundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Hanshagen; 4. Der Besitzer Joseph Prothmann, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiunddreißzig Jahre alt, wohnhaft zu Hoofe. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Karl Hahnig. Maria Martha Hahnig, geborene Goerigk. Ferdinand Hinzmann. Joseph Prothmann. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 29ten September 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

Der Standesbeamte des Standesamts Landsberg Ostpreußen Land, den 6. August 1941. Mitteilung zum Heiratseintrag Nr. 15/1896. Karl Hahnig, geb. am 18. April 1868 in Planten oder Plauten, Kreis Braunsberg, verstorben am 3. April 1940 in Schönwiese, Preußisch Eylau (Standesamt Landsberg Ostpreußen-Land Nr. 7/1940) (L. S.). Die Richtigkeit der Abschrift bescheinigt. Bartenstein, den 8. September 1943. Unterschrift unlesbar. Justizsekretär

 

Nr. 16

Landsberg, am siebenten October tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzer Johann Gottfried Nitsch, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünfundzwanzigsten August des Jahres tausendachthundert???undsechszig zu Düsterwalde, Kreis Heiligenbeil, wohnhaft zu Schönwiese. Sohn des Altsitzers Gottfried Nitsch, wohnhaft zu Schönwiese und dessen Ehefrau Dorothea, geborene Kinder, zu Schönwiese verstorben; 2. Die Bertha Auguste Pohl, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den elften Juni des Jahres tausendachthundert???und siebenzig zu Schönwiese, wohnhaft zu Schönwiese. Tochter des zu Schönwiese verstorbenen Besitzers Gottfried Pohl und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Kohn, wohnhaft zu Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Friedrich Nitsch, der Persönlichkeit nach bekannt, achtundzwanzig Jahre alt, wohnhaft zu Schönwiese; 4. Der Besitzer Ferdinand Pohl, der Persönlichkeit nach bekannt, fünfunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Schönwiese. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Johann Gottfried August Nitsch. Bertha Auguste Nitsch, geborene Pohl. Friedrich Nitsch. Ferdinand Pohl. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 7ten Oktober 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 17

Landsberg, am neunten October tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Kaufmann Friedrich Carl Reinhard, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den sechsundzwanzigsten April des Jahres tausendachthundertsechsundsechszig zu Creuzburg, wohnhaft zu Schönwiese. Sohn des Fleischermeisters August Adolph Reinhard und dessen Ehefrau Maria Mathilde, geborene Thiel, wohnhaft zu Creuzburg; 2. Die Amalie Johanne Schwermer, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den ???undzwanzigsten März des Jahres tausendachthundertsechsundsechszig zu Preußisch Eylau, wohnhaft zu Schönwiese. Tochter der Caroline Schwermer, wohnhaft zu Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Lehrer August Marquardt, der Persönlichkeit nach bekannt, vierundsechszig Jahre alt, wohnhaft zu Schönwiese; 4. Der Kaufmann Hugo Gustav Stobbe, der Persönlichkeit nach ??? durch die von ihm vorgelegten Bescheinigung seiner Eheschließung, sechsundsechszig Jahre alt, wohnhaft zu Königsberg. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Carl Reinhard. Amalie Johanne Reinhard, geborene Schwermer. August Marquardt. Hugo Stobbe. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 9ten October 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 18

Landsberg, am sechszehnten October tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Besitzersohn Friedrich Wilhelm Kreutz, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den vierzehnten April des Jahres tausendachthundertvierundsiebenzig zu Grauschienen, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Schönsiese. Sohn des Besitzers Friedrich Kreutz und dessen Ehefrau Louise, geborene Lehnert, beide wohnhaft zu Schönwiese; 2. Die Auguste Amalie Marienfeld, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den neunten November des Jahres tausendachthundertfünfundsiebenzig zu Landsberg, wohnhaft zu Landsberg. Tochter des Abbaubesitzers Gottfried Marienfeld und dessen Ehefrau Louise, geborene Krisack, beide wohnhaft zu Landsberg. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Abbaubesitzer Carl Koriller, der Persönlichkeit nach bekannt, neunundfünfzig Jahre alt, wohnhaft zu Landsberg; 4. Der Besitzer Friedrich Schröder, der Persönlichkeit nach bekannt, sechsundsechszig Jahre alt, wohnhaft in Finken. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Friedrich Wilhelm Kreutz. Auguste Amalie Kreutz, geborene Marienfeld. Karl Koriller. Friedrich Schröder. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten October 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 19

Landsberg, am sechszehnten October tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Arbeiter Carl August Däblitz, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den achten Juni des Jahres tausendachthundert???undsiebenzig zu Glandau, wohnhaft zu Glandau. Sohn des Instmanns Wilhelm Däblitz und dessen Ehefrau Charlotte, geborene Hill, beide wohnhaft zu Glandau; 2. Die Dienstbotin Maria Therese Kirstein, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den siebenzehnten November des Jahres tausendachthundert zweiundsiebenzig zu Hanshagen, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft zu Glandau. Tochter des Einwohners Carl Kirstein und seiner Ehefrau Louise, geborene Pohtt, beide wohnhaft zu Glandau. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Ackerbürger? Julius Schwarz, der Persönlichkeit nach bekannt, dreiundvierszig Jahre alt, wohnhaft zu Landsberg; 4. Der Eigenkäthner Carl Simon, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiundfünfzig Jahre alt, wohnhaft zu Glandau. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Cark August Däblitz. Maria Therese Däblitz, geborene Kirstein. Julius Schwarz. Carl Simon. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 16ten October 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Standesamt Berlin-Kreuzberg, den 11. Dezember 1940. Mitteilung zum Heiratsregister Nr. 19/1896. Kind geboren! Berta Deblitz geb. am 12. Mai 1903 in Landsberg, Kreis Preußisch Eylau. Geb.-Buch Nr. 25. Geheiratet! Familienbuch Nr. 4088/1940. Die Vorgenannte hat die Ehe geschlossen am 11. Dezember 1940. Der Standesbeamte. Die Richtigkeit der Abschrift wird bescheinigt. Bartenstein, den 28. September 1943. Unterschrift unlesbar. Justizsekretär

 

Nr. 20

Landsberg, am sechsundzwanzigsten October tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Des Weichenstellers Johann Behlau, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den siebenundzwanzigsten Dezember des Jahres tausendachthundertfünfundsechszig zu Buchholz, Kreis Preußisch Eylau, wohnhaft in Allenstein. Sohn des zu Buchholz verstorbenn Besitzers Franz Behlau und dessen daselbst verstorbene Ehefrau Elisabeth, geborene Poschmann; 2. Die Anna Katharina Block, ohne besonderen Beruf, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geboren den fünfzehnten Mai des Jahres tausendachthundertvierundsiebenzig zu Schönwiese, wohnhaft zu Schönwiese. Tochter des Besitzers Peter Block und dessen Ehefrau Euphrosine, geborene Klaffke, beide wohnhaft zu Schönwiese. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Vitalis Hippler, der Persönlichkeit nach bekannt, siebenundvierzig Jahre alt, wohnhaft zu Buchholz; 4. Der Besitzer Valentin Lingnau, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiundsechszig Jahre alt, wohnhaft zu Frauendorf. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: Johann Behlau. Anna Katharina Behlau, geborene Block. Vitalis Hippler. Valentin Lingnau. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 26ten October 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nr. 21

Landsberg, am achtzehnten Dezember tausendachthundertneunzig und sechs. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung: 1. Der Maurergesell August Ferdinand Saige, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den fünften März des Jahres tausendachthundertsiebenzig zu Grünwalde, wohnhaft zu Grünwalde. Sohn des Eigenkäthners August Saige und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene Plehn, beide wohnhaft zu Grünwalde; 2. Die Dienstbotin Auguste Krause, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den einundzwanzigsten August des Jahres tausendachthundertzweiundsiebenzig zu Eichen, wohnhaft zu Grünwalde. Tochter des zu Hoofe verstorbenen Eigenkäthners Carl Krause und dessen Ehefrau Louise, geborene Zimmermann, wohnhaft zu Arnstein. Als Zeugen waren zugezogen und erschienen: 3. Der Besitzer Carl Plehn, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiundfünfzig Jahre alt, wohnhaft zu Grünwalde; 4. Der Besitzer Julius Tobies, der Persönlichkeit nach bekannt, zweiunddreiszig Jahre alt, wohnhaft zu Grünwalde. In Gegenwart der Zeugen richtete der Standesbeamte an die Verlobten einzeln und nach einander die Frage: ob sie erklären, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten beantworteten diese Frage bejahend und erfolgte hierauf der Ausspruch des Standesbeamten, dass er sie nunmehr kraft des Gesetzes für rechtmäßig verbundene Eheleute erkläre. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben: August Ferdinand Saige. Auguste Saige, geborene Krause. Karl Plehn. Julius Tobies. Der Standesbeamte: Lamprecht. Die Uebereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt. Landsberg, am 18ten Dezember 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

 

Nebenstehende 31 Zeilen gelöscht. Der Standesbeamte: Lamprecht. Dieser einzige Band des Nebenexemplars der Heirathsregisters für das Jahr eintausendachthundertsechsundneunzig, enthaltend einundzwanzig Eintragungen wird hiermit abgeschlossen. Landsberg Ostpreußen, den 31. Dezember 1896. Der Standesbeamte: Lamprecht

Inhaltspezifische Aktionen